Martina Gübeli
Ein Ritual für Dich?
Deiner Geschichte einen einzigartigen Ausdruck verleihen...
![März 23.JPG](https://static.wixstatic.com/media/7278b9_4fdbf888c333495192fb24ff8469b7a2~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_653,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_avif,quality_auto/7278b9_4fdbf888c333495192fb24ff8469b7a2~mv2.jpg)
Mit Ritualen
Lebensübergänge gestalten
Augenblicke ausdehnen - Nachbilder entstehen lassen
Herzlich willkommen
Mit Ritualen werden persönliche Themen und Lebensübergänge sinnlich gestaltet. Mit Musik, Symbolen, Handlungen und Texten, die Menschen und ihre Geschichten spiegeln, ansprechen und würdigen. Mein Name ist Martina und ich begrüsse dich herzlich auf meiner Webseite.
Im März 2024 habe ich die Ausbildung zur Ritualfachfrau bei der Fachschule für Rituale abgeschlossen. Rückblickend liegt eines der Geschenke dieser Ausbildung im tieferen Erkennen und Erfahren, wie sich unser Leben in der Natur widerspiegelt. Sie zeigt uns, wie wir eingebettet sind, im Zyklus von Werden und Vergehen, von Erwachen und Ruhen, von Säen und Ernten. Sie erinnert uns daran, dass das Leben in ständiger Veränderung ist – genauso wie wir selbst. Dass das Wachsen, Blühen, Leben und auch das Loslassen im Aussen, wie auch in unserem Inneren, ihren Ausdruck finden.
Rituale haben die Kraft, Themen sichtbar, spürbar und erlebbar zu machen und dabei den Augen-Blick, das Momentum auszudehnen. Denn genau da, im Jetzt, findet das eigentliche Leben in seiner Einzigartigkeit statt.
Und immer sind da Bilder: Von einer sinnlichen Gestaltung, einem Moment der Berührung, einer Emotion, die diese besonderen Augenblicke einfangen und womöglich für immer abspeichern, als Perle in der Kette eines Lebens.
Mit Ritualen "Nachbilder" und Tiefe schaffen - das Leben, die Menschen würdigen - sei es mit einem persönlichen Thema, das man bekräftigen, wandeln, verabschieden möchte, mit einer Willkommensfeier für ein Kind oder einer Abschiedsfeier für einen geliebten Menschen - mein Zauberwort dafür ist: Behutsamkeit.
Von Herzen
Martina
Nachbild
"Wenn man etwas gut Beleuchtetes lange anschaut und dann die Augen schliesst, sieht man dasselbe vor dem inneren Auge noch mal, als unbewegtes Nachbild, in dem das, was eigentlich hell war, dunkel ist, und das was eigentlich dunkel war, hell erscheint. Wenn man zum Beispiel einem Mann nachsieht, der die Strasse hinuntergeht und sich immer wieder umdreht, um einem ein letztes, ein allerletztes, ein allerallerletztes Mal zuzuwinken, und dann die Augen schliesst, sieht man hinter den Lidern die angehaltene Bewegung des allerallerletzten Winkens, das angehaltene Lächeln, und die dunklen Haare des Mannes sind dann hell, und seine hellen Augen sind dann sehr dunkel.
Wenn das, was man lange angeschaut hat, etwas Bedeutsames war, das das ganze grossflächige Leben in einer einzigen Bewegung umdreht, dann taucht dieses Nachbild immer wieder auf."
- aus "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky